Anwendungen im Kontext des SFB1288-INF und ihre Portierung in Docker-Container

Autor/innen

  • Patrick Jentsch Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie / Abteilung Geschichtswissenschaft

DOI:

https://doi.org/10.4119/kwi-844

Abstract

Durch komplexe Installationsabhängigkeiten wird es heutzutage immer aufwändiger und unübersichtlicher, neue Software bereitzustellen und zu pflegen. Abhilfe schafft hier die Technologie der Containervirtualisierung, deren populärstes Derivat Docker darstellt. Docker ermöglicht es, Anwendungen weitestgehend plattformunabhängig auf verschiedensten Systemen in standardisierter Weise bereitzustellen. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn kein Einfluss auf die vorliegende Systemumgebung genommen werden kann. Im Rahmen der Texterkennung und natürlichen Sprachverarbeitung von historischen Dokumenten nutzt das Teilprojekt INF (SFB 1288) diese Technologie, um besagte Probleme zu umgehen. Unter anderem wird im Vortrag auf die Texterkennungssoftware "Tesseract OCR" und deren aufwändige Installation und Pflege eingegangen, welche mittels Docker erheblich vereinfacht werden konnte. Neben diesen Vorteilen wird auch die Nachtnutzbarkeit von Diensten, die mittels Containerisierung bereitgestellt wurden, beleuchtet.

Veröffentlicht

2019-02-01

Ausgabe

Rubrik

Vortrag