Innovation in der akademischen Suche: die Kollaboration von BASE und Open Knowledge Maps
DOI:
https://doi.org/10.11576/kwi-1117Schlagworte:
Open Discovery Infrastructure, Open Knowledge MapsAbstract
In den letzten Jahren haben sich die Anforderungen an akademische Such- und Discovery-Systeme erhöht. Neben dem stark steigenden Wachstum an Publikationen werden im Zeitalter von Open Science auch neue Output-Typen wie Datensätze, Software und Bilder publiziert. Es geht somit nicht nur um die Frage der Bewältigung der Menge an Publikationen, sondern auch um den Umgang mit der Vielfalt der Output-Typen.
Die offene Discovery-Infrastruktur hat sich diesbezüglich zum stärksten Treiber von Innovation entwickelt. Das zentrale Motiv dieser Infrastruktur ist die Nachnutzung aufbauend auf offenen (Daten-)Schnittstellen. Dadurch ist ein reichhaltiges digitales Ökosystem von Repositorien, Archiven, Aggregatoren, Meta-Aggregatoren und spezialisierten Discovery-Services entstanden. Innovative Technologien wie Empfehlungssysteme, semantische Suche und Visualisierungen werden so erstmals für Forschende und Studierende verfügbar.
In meinem Vortrag werde ich im Speziellen die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Bielefeld Academic Search Engine (BASE) und der visuellen Discovery-Plattform Open Knowledge Maps eingehen. Zunächst werde ich Open Knowledge Maps vorstellen und auf die technologischen und konzeptionellen Grundlagen der Kollaboration mit BASE eingehen. Darauf aufbauend werde ich die Zusammenarbeit im Bereich der Custom Services erklären, die den Einbau visueller Suchkomponenten in Drittsysteme ermöglicht, so wie z.B. in der EOSC-Plattform GoTriple.
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